La casa de papel - Haus des Geldes

Hallo ihr Lieben und willkommen zu einem neuen Eintrag auf dem lootchest-Blog! Ich möchte mich heute mit einer Serie beschäftigen, die mich persönlich in diesem Jahr sehr überrascht hat: La casa de papel oder auch Haus des Geldes.

Die spanische Serie Haus des Geldes erschien Ende Dezember 2017 in der deutschsprachigen Fassung auf Netflix und sorgte für unerwarteten Trubel. Aus den ursprünglich neun Folgen, wurden für die deutschen Netflix-Abonnenten ganze 13 Folgen zusammengeschnitten. Ich muss zugeben, dass ich der Serie gegenüber anfangs sehr kritisch eingestellt war. Spanische Serien sind normalerweise nichts für mich und ich hatte ehrlich gesagt auch keine Lust auf viel Untertitel. Doch Haus des Geldes überraschte mich komplett. Natürlich merkt man der Serie den spanischen Charakter an, doch genau dieser macht auch die Serie aus. Für alle, die das Werk von Alex Pina noch nicht gesehen haben, erst einmal ein paar Worte zu der groben Handlung:

Ein Mann, genannt der Professor, möchte die Banknotendruckerei Spaniens überfallen und Geldscheine im Wert von 2,4 Milliarden Euro drucken. Dafür hat er sich sorgfältig acht Leute ausgesucht, die ihm dabei helfen sollen. Um ihre Identitäten zu schützen, werden sie nach Städten benannt:

  • Tokio, eine impulsive Rebellin, die einst ihren Freund bei einem Überfall verlor.
  • Berlin, ein vielgesuchter Spezialist im Schmuckdiebstahl.
  • Rio, ein ruhiger, junger Computerhacker.
  • Helsinki und Oslo, die beiden Zwillingsbrüder aus Serbien, zuständig für die groben Sachen.
  • Moskau und Denver, alleinerziehender Vater und sein Sohn, möchten mit ihrer kriminellen Vergangenheit abschließen.
  • Nairobi, eine geübte Fälscherin, mit besonderem Talent für Geldscheine.

 

Gemeinsam wagt die Gruppe, nach monatelangem Training und einigen Lehrstunden beim Professor, den Überfall. Eine spannende Reise voller Emotionen, unerwarteter Rückschläge und überraschender Wendungen beginnt und fesselt die Zuschauer vom ersten Moment an.

Die Serie verzeichnet einen enormen Erfolg und belegt sogar den ersten Platz der international meistgesehenen, nicht-englischsprachigen Serien auf Netflix. Der zweite Teil der Serie erschien Anfang April 2018 auf Deutsch und es gibt bereits Ankündigungen für einen dritten Teil, der 2019 auf Netflix zu sehen sein soll. Ursprünglich ließ der Autor der Serie verkünden, dass es keine weiteren Staffeln der Serie geben werde, da seine Geschichte vollständig erzählt wurde und nicht in die Länge gezogen werden soll. Viele Zuschauer fragen sich daher, wie es mit den Bankräubern und ihren Geiseln noch weiter gehen soll. Nach Abschluss des zweiten Teils, hat eigentlich auch die Geschichte ein Ende gefunden. Daher habe ich für euch ein wenig geforscht und bin auf diese Theorie der zukünftigen Handlung gestoßen:

„Neue Städte, neue Gesichter, gleiches Verfahren. Keine persönlichen Beziehungen.“. Diese Sätze twitterte der Professor höchstpersönlich (Netflix) und regte damit die hitzige Diskussion über die Zukunft von La casa de papel ordentlich an. Es wurde schon mehrfach behauptet, dass die Serie sich fortan aus Spanien wegbewegen und globaler werden wird. Aktuell wird vermutet, dass die US-Notenbank das nächste Ziel eines Überfalls wird, jedoch ohne die bekannten Charaktere der ersten beiden Teile.

Habt ihr die Serie schon geschaut? Und falls ja, was haltet ihr von einem dritten Teil?

 

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